Bei schwachem Wind waren leider nur drei Wettfahrten möglich.Bei der 16. Auflage des Alpsee Skiff-Weekends waren 35 Skiffs aus vier Nationen am Start. Leider hatten die Segler beim Wind nicht so viel Glück.
Bei regnerischem, zu kaltem Maiwetter wollte kein segelbarer Wind aufkommen. Die Wettfahrtleitung um Ali Seltmann und Michael Stork grübelten das eine oder andere Mal ob eine Wettfahrt wohl zu
Stande kommt. So konnten von Samstag Mittag bis Montag Nachmittag nur drei Läufe in die Ergebnislisten eingetragen werden. Da unser langjähriger Wirt uns im Winter verlassen hat stand die improvisierte Küchencrew vor einer ganz anderen Herausforderung. Die Sie bestens meisterten und von allen Seiten gelobt wurden. Vielen Dank dafür.Vielen Dank auch den fleißigen Helfern zu Wasser und an Land, die für die Ausführung einer Regatta unverzichtbar sind.
In der Musto Skiff Performence Klasse waren nur vier Schiffe gemeldet. Den Gesamtsieg konnte sich mit zwei Wettfahrtsiegen der Schweizer Roger Oswald mit einem Punkt Vorsprung sichern, Zweiter wurde Steffen Scholz (BSC) vor Robert Schmidt und Alexander Greil (beide aus der Schweiz).
Von den 15 Startern im 29er Feld haben die Schreiners (SCAI) zwei von drei Rennen gewonnen. Die erste Wettfahrt beendeten Sie als dritte was schlussendlich zum Gesamtsieg reichte. Zweite wurde die schweizer Crew Bauman / De Nordis, die die erste Wettfahrt für sich entschieden. Als drittes Team folgte Brümmer / Lober mit guten Ergebnissen. Cornelius Rogg mit Christin Hoffmann als Vorschoterin kamen als zweitbestes SCAI Team auf den 9.Platz.
Bei den 49er gewann das Team Marco Anessi mit Francesco Pietro Tira aus Italien. Mit drei zweiten Plätzen konnte Sie keiner unterpunkten.
Ein Lokalmatador von den Bühler Segelfreunden wurde mit seiner auswärtigen Vorschoterin Gesamt zweiter und die Schweizer Philippe Erni und Philippe Manner beendeten die Serie als dritte. Als einziger 49er Segler vom ausrichtenden Segelclub platzierte sich Thomas Kiesling mit seinem Steuermann Kaspar Keller auf dem 6ten Platz. (Text: Lars Evdokiyos)