Jan und Brigitte Recknagel (SCAI) siegen – Uli Huber (SGB)/Gitti Hölz (StSGS) auf Platz 2, gefolgt von Herbie & Mona Zink (SCAI) – Bei schwierigen Wetterverhältnissen nur eine Wettfahrt – 27 Boote am Start
Also eigentlich ging es gut los. Das heißt bei mir: genügend Damen für einen netten Schafkopf, Sonne und ein laues Lüftchen. Dass Wettfahrtleiter Ali Seltmann dann schon nach einer Stunde Startverschiebung Sorgen bekam, keine Wettfahrt für die Siegerehrung zustande zu bringen und auslief, war so nicht vorgesehen.
Also gut, etwas widerwillig das Boot als letzte gewässert. Dass Favoriten wie Wolfgang Schwab und Ute Rogers in Erfüllung von Kinderbetreuungsaufgaben an Land bleiben mussten, hob die Motivation auch nicht. Erst als wir trotz gutem Start die Luvtonne unter den letzten 5 von 27 rundeten, kam etwas Ehrgeiz auf. Als anerkannte Alpsee-Ostwindspezialisten konnten wir unsere Fans nicht derartig enttäuschen. Also etwas mehr Konzentration bitte. Komischerweise lief dann auch unsere hecklastige Yacht (trotz enormen Gewichtsverlustes des Steuermanns) recht gut auf Raum und Vorwind, so dass wir am Leefass schon leicht 10 Boote hinter uns hatten und die Nummern der Favoriten Grass/Schwab und Recknagel wieder erkennen konnten. Wie wir es fertig brachten in der abgekürzten Wettfahrt dann aber noch als dritte, keine 30 Meter hinter den Siegern, laut lachend das Ziel zu kreuzen wird hier natürlich nicht verraten. Legends never die, hihi.
Danach war dann Schluss mit Wind und Sonne bis zur Siegerehrung am Sonntag, dafür viel Schafkopf.
Fazit: Überraschend viele Boote, schönes relaxtes Wochenende, nette Gespräche. Gerne wieder.
Gruß Herbie, GER 3647