Der Ostwind forderte die Segler bei der internationalen Laser Kuhschelle

Bei der 29ten Auflage der internationalen Kuhschellenregatta im Laser (ILCA 4,6,7) kämpften über 70 Segler um die größte Kuhschelle.

An diesem Regattawochenende herrschte eine Ostwindwetterlage mit herbstlichen Temperaturen.

Am ersten Regattatag konnten drei Wettfahrten bis zum frühen Samstagnachmittag absolviert werden. Bei zwar leichten aber beständigem Ostwind, mit seinen typischen Dreher, war es nicht einfach den schnellsten Weg zu den Bahnmarkierungen zu finden. Dies gelang allen späteren Siegern ihrer Klassen an diesem Tag so souverän, das Sie praktisch am Sonntag uneinholbar waren.

Am Sonntag lies der Wind nur eine abgekürzte Wettfahrt zu. Zwar bestünde eine Startbereitschaft bis 15 Uhr aber die Segler sowie die Wettfahrtleitung sahen keine Chance auf Wind, somit gab es bei vier Wettfahrten kein Streichergebnis.

von links: Tetjana Nikitenkova, Katharina Schoch, Florian Hafner, Markus Räschle, Silvia Goebel, Tim Gutheit

Bei den Laser 4.7 (ILCA 4) ging der Sieg an den veranstaltenden Segelclub Alpsee Immenstadt.

Nils Vogel startete als einziger Teilnehmer in dieser Klasse.

Bei den Radial (ILCA 6) gewann Katharina Schoch vom Stuttgarter Segelclub mit gerade einmal 14 Punkten. Punktgleich, aber mit der etwas besseren Serie landete Silvia Goebel vom Universitäts Sportclub München auf dem zweiten Podestplatz vor Tetiana Nikitenkova, die für den SCAI startete und somit den dritten Platz innehatte.

Der Sieger im Laser Standard (ILCA 7) heißt Florian Hafner vom Yachtclub Langenargen. Sein Punktekonto nach vier Wettfahrten stand auf 5. Auch in dieser Klasse herrschte auf dem zweiten und dritten Platz Punktgleichheit. Markus Räschle vom Segelclub Nord Saar sicherte sich mit einem Sieg im dritten Lauf den zweiten Platz im Gesamtklassement vor Tim Gutheit vom Münchner Ruder und Segelverein Bayern. Vom SCAI waren vier Mitglieder vertreten, Tetiana Nikitenkova R 3te, Phillipp Scholz S 27er, Phillipp Kyewski S 34er und Nils Vogel 4.7  1ter.

Text: Lars Evdokiyos

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