Christin und Julian Hoffmann schlagen sich unter 70 4.7-Lasern prima.
Nach dem gelungenen Vortraining, einer akribischen Vermessung und einer knackigen Eröffnungsfeier ging es am Sonntag pünktlich mit der 1. Wettfahrt los.
Die Ostsee zeigte sich gleich von ihrer sportlichen Seite und der Wind blies bei wunderbarem Sonnenschein konstant mit über 4 Windstärken und einer damit entsprechenden Welle, die sich zielstrebig Richtung Land arbeitete. So war es nur mit der Hilfe von zwei Erwachsenen möglich, den 4.7er Seglern – es waren 70 an der Zahl – einen Start über die sich brechenden Wellen zu ermöglichen.
3 Wettfahrten konnten bei tollen Bedingungen an diesem Tag gesegelt werden, wobei eine wegen falscher Tonnenrundung abgebrochen wurde.
Während der nächsten Tage folgten noch 7 weitere Wettfahrten. Der Wind blies Tag und Nacht durch, so dass es ständig bis zu 6 Windstärken und 2,50 m Welle bei den Wettfahrten hatte. An einem Tag konnte gar nicht gesegelt werden, da das Startschiff wegen Wind und Welle nicht mehr verankert werden konnte.
Christin und Julian Hoffmann vom SCAI haben sich bei den anspruchsvollen Bedingungen prima geschlagen. Bei einem Teilnehmerfeld von 70 Laser 4.7 erreichte Christin Platz 38 und Julian Platz 48.
Fazit: Es war rundum eine klasse Veranstaltung und ein super Erlebnis für die Laser-Segler.
Da parallel die Travemünder Woche im gleichen Segelrevier stattfand, konnten vom Ufer aus auch spannende Wettfahrten anderer Bootsklassen beobachtet werden.
(R)