Laser-Athlet Philipp Buhl in Richtung Erfolgskurs.
Ein Match-Race der Sonderklasse veranstaltet der Norddeutsche Regattaverein (NRV) heuer zum ersten Mal. Die zehn besten Laser-Athleten Deutschlands (nationale Rangliste) treten über zwei Tage im öffentlichen Rampenlicht auf der Außenalster gegeneinander an.
Nach dem ersten Wettkampftag konnte sich Philipp bei leichtem Wind mit zwei Siegen bei vier Matches soweit behaupten, dass er auch heute am Fianaltag in der Arena der verbliebenen Segler erneut seine Trumpfkarten ausspielen wird.
Nach dem ersten Wettkampftag konnte sich Philipp bei leichtem Wind mit zwei Siegen bei vier Matches soweit behaupten, dass er auch heute am Finaltag in der Arena der verbliebenen Segler seine Trumpfkarten ausspielen wird.
(Hamburg, 27. / 28.09.2008 (Text: fb, Fotos: Veranstalter))
Am Folgetag wollten dem Segler vom Alpsee die Matches nicht mehr so hundertprozentig gelingen. Nicht unbedingt, weil der Wind teils untergrenzwertig schwach war, sondern auch, weil Philipp im echten Match-Race-Segeln seine Erfahrungen erst aufbauen muss.
Die für den zweiten Wettkampftag verbliebenen Konkurrenten waren mehr oder weniger Match-Race-erfahrene Segler (z. B. Schlonski, Grotelüschen, Kamrath), gegen die das Gewinnen für einen Diziplin-New-Commer außerordentlich schwierig wurde. Kleinste Fehler entscheiden – oftmals schon in der heißen Vorstartphase. Den Wissens- und Könnenserwerb kann niemand gänzlich abkürzen. Trotzdem fehlten Buhl im Ziel immer nur wenige Meter. Seine Anmerkung: „Habe sicher viel dazugelernt.“
Gewonnen hat das vom NRV als Premiere veranstaltete FGH Laser Match Race der Lübecker Simon Grotelüschen vor Malte Kamrath (Berlin) und Alex Schlonski (Rostock).