Eventticker – Tagesberichte:
Nach hart erkämpftem Wettfahrtsieg im 5. Race Gesamtrang 5.
Grandioser Einstieg von Philipp Buhl am 1. Wettfahrttag!
Zur ISAF Laser Weltmeisterschaft sind 168 Segler aus nicht weniger als 51 Nationen registriert. Die besten der Weltrangliste sind nahezu vollständig vertreten. An geballter internationaler Konkurrenz mangelt es also ganz und gar nicht.
Für Philipp Buhl ist es die erste WM-Teilnahme bei den Erwachsenen. Noch nie zuvor war er bei so extremer Leistungsdichte am Start. Für den frisch gebackenen Junioren-Europameister geht es hier in Kanada vor allem um das Schnuppern von Höhenluft und Sammeln von Erfahrungen und Eindrücken auf der hohen Profiebene. Natürlich hat sich Buhl insgeheim ein Ziel gesetzt. Es wäre jedoch vermessen, dieses zu weit vorne anzusiedeln.
Die WM wird vom Segelclub SMSC von French Village in der St. Mararet’s Bay ausgetragen, eine überaus reizvolle Atlantikbucht an der Südküste der Nova Scotia / Kanada. Man erlebt diese schöne Gegend hier so, wie man sich Kanada schlechthin vorstellt.
(French Village / Halifax / Nova Scotia / Kanada, 20. / 26.08.2009 (Text und Fotos: fb))
Letzter Vorbereitungstag und Test-Race (Mittwoch)
Beinahe hätte man heute auf dem Atlantikrevier in ca. 7 km Entfernung vom Clubhafen den Überblick verlieren können, und auch dem Fernblick traute man nicht mehr so recht. Zum kräftigem Wind und ordentlicher Welle kam Nebel auf. Die Entfernung der Luvtonne war nur zu erahnen – übrigens auch ohne Sichtbeeinträchtigung, so lang war die Kreuz ausgelegt – eine WM eben. Hier müssen die Jungs in der Tat ihr Äußerstes aufbieten.
Für uns war das Test-Rennen eine letzte Möglichkeit, das Revier besonders in großraumtaktischer Hinsicht durch Vergleiche ein Stück weit besser kennen zu lernen. Das Windverhalten bleibt etwas rätselhaft, besonders wenn der Südwind vom Ozean freie Bucht bläst.
Bleibt zu hoffen, dass die gewonnenen Erkenntnisse für den ersten Einsatz am Donnerstag trotz gewisser Wetteränderungen Gültigkeit haben.
Erster Start ist um 13:00 Uhr (AST), entspricht 18:00 Uhr (MEZ).
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1. Wettfahrttag (Donnerstag): Qualifying Races 1 und 2
Junioren-Europameister Philipp Buhl trumpft zum Beginn der WM voll auf und zeigt den Arrivierten die Zähne. Mit zwei dritten Plätzen liegt der Sonthofener punktgleich mit Platz fünf an sechster Position.
In derersten Wettfahrt bei 3 bis 4 Beaufort ist Buhl mit gutem Start, richtigen taktischen Schlägen und seinem physischen Volleinsatz bereits am ersten entscheidenden Gradmesser (Position an der ersten Luvmarke) Zweiter. Auf der Vorwindstrecke verliert er wegen Innenpositions-Regel am Gate kanpp einen Platz an den Engländer Nick Thompson. Buhl wagt auf der Zielkreuz trotz nahen Verfolgern den Angriff auf den zweiten Platz, aber der routinierte Brite wendet exakt mit und lässt nichts mehr anbrennen.
Zur zweiten Wettfahrt frischte der Wind auf gut 4 Beaufort auf und ließ auch die Welle weiter anschwellen. Das taktische Großraumkonzept aus der ersten Wettfahrt konnte im Wesentlichen verlängert werden.
Der Segler vom Alpsee legt jetzt noch eine Kohle auf. Er behauptet die Poleposition am Backbord-Pinend und zieht mit einem bomben Start nach vorne. Bereits ab der Hälfte der riesig langen und anstrengenden Kreuz segelt Buhl mit auffallendem Abstand vor der Front des Feldes. An der Luvtonne dreht er mit über 30 m Vorsprung auf den Downkurs.
Später unterläuft ihm ein Steuerfehler, der prompt zu einer Kenterung führt. Obwohl das Boot schnell wieder steht, sind drei Verfolger an ihm vorbei. Im Ziel ist Buhl erneut Dritter.
Damit belegt er im Zwischenklassement den sechsten Rang, punktgleich mit dem Fünftplatzierten. Ohne die Kenterung wäre Buhl auf dem besten Weg gewesen, an seinem ersten Tag einer WM-Teilnahme einen Wettfahrtsieg zu feiern und die Führung im Zwischenresultat zudem. Buhl dazu: „Wäre natürlich geil gewesen, aber letztlich zählt das unter’m Schlussstrich.“
Für morgen sind ähnliche Windverhältnisse prognostiziert: Sonnenschein und 4 Beaufort Atlantikwind aus dem Süden.
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2. Wettfahrttag (Freitag): Qualifying Race 3
Trotz bester Bemühungen konnte die Wettfahrtleitung nur eine Wettfahrt realisieren.
Philipp Buhl segelte im grünen Bereich und belegte den 15. Rang.
Geplant waren drei Wettfahrten, um im Voraus einen Ausgleich für die voraussichtliche Unterbrechung am Sonntag wegen des Hurricans Bill herzustellen, der ausgerechnet im Bereich der Nova Scotia voll auf die Küste treffen soll. Zustande kam nur eine Wettfahrt für jedes Fleet und mehrere Abbrüche gestarteter Wettfahrten sowie zahlreiche Gesamtrückrufe und damit natürlich auch eine auffällige Serien von BFD’s. Schuld an der zähen Weiterführung der Qualifyingserien war nicht etwa fehlender Wind, sondern ausreichende Sicht aufgrund von immer wieder aufziehendem teils dichtem Nebel.
Im Fleet Red beispielsweise, in dem auch Buhl segelte, war auf der Quterloop-Kreuz die Sichtweite durchwegs auf ca. 30 m eingeschränkt. Die Begleitboote der Coaches waren näher am Feld als zulässig, um die Segler nicht gänzlich aus dem Blickfeld zu verlieren. Natürlich hatten die Segler die größten Schwierigkeiten zu meistern, um überhaupt die Luvtonne zu finden. An taktisches Segeln war nicht mehr zu denken.
Buhl konstatierte, er sei angesichts der zahlreichen BFD’s und der teilweisen Irrfahrt froh, den Tag mit einer akzeptablen Platzierung überstanden zu haben. Er liegt im Zwischenklassement auf Platz zehn.
Für morgen sind erneut drei Wettfahrten vorgesehen. Der Wind soll auf 4-5 Beauffort wachsen. Bleibt nur zu hoffen, dass der Nebel ausbleibt.
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3. Wettfahrttag (Samstag): Qualifying Races 4 und 5
Philipp Buhl erkämpft bei seiner ersten WM seinen ersten Wettfahrtsieg, und das in überaus kämpferischer und überragender Weise. Hut ab! Das macht ihm so schnell keiner nach. Das WM-Race Nr. 5 wird zu Buhls unvergesslichen Erfolgen zählen.
Zuvor sicherte sich der Sonthofener den 11 Rang und liegt gesamt auf Rang 5, punktgleich mit dem Vierten und Sechsten.
Drei Rennen hatte die Wettfahrtleitung auf dem Programm, für das Fleet mit dem nachträglich gecancelten Race 3 sogar vier Wettfahrten. Aber trotz einladendem kräftigem Ozeanwind ließ der Nebel über dem Meer die Hoffnungen zunehmend schwinden.
Die sehr kompetente Wettfahrtleitung setzte alles an die Weiterführung der Wettfahrten. Sie lotste mit den begleitenden Coachbooten ein Testfleet (jenes mit einem Race Rückstand) bei dichtem Nebel über 10 km in Richtung Westufer der St. Margrets Bay und fand dort tatsächlich brauchbare Sichtverhältnisse. Einem Start stand nichts mehr im Weg.
Glücklicherweise hatten die Nebelwände auch in der entfernteren Umgebung keine Überlebenschance. Mit Wind um 3 bis 5 Beauffort, Sonnenschein und anspruchsvoller Meerwelle sollte den Segler vor Einbruch des Hurrikans einen Wettkampftag mit erstklassigen Bedingungen geboten werden.
In der ersten Tageswettfahrt (Race 4) schien für Philipp Buhl vom Startweg alles gut zu laufen. An der Luvmarke rundet Buhl jedoch an 15. Position. Die rechte Seite bekam tatsächlich einen für möglich gehaltenen Vorteil eine schwer erklärbaren und völlig außergewöhnlichen Warmluftzone uferwärts.
Bis ins Ziel kann Buhl noch vier Konkurrenten seinen Spiegel zeigen und belegt am Ende den elften Rang. Damit lässt es sich auf dieser Ebene gut leben.
In der zweiten Tageswettfahrt (Race 5) schien Philipp Buhl in bester Kampfeslaune. Die Windrichtung hatte sich gegen Spätnachmittag etwas verändert und damit auch das Globalkonzept. Alles erschien jetzt klarer.
Buhl legt einen perfekten Start in der Polposition vor und kassiert bald danach über seinen körperlichen Volleinsatz und mächtigen Speed im Gegenschlag die linke Feldhälfte ab. Mehr war jedoch nicht drin, denn die rechte Feldhälfte rollte gnadenlos mit guter Höhe an. Buhl bleibt dem Grundrezept treu, modifiziert es aber gekonnt durch diverse Auswertungen von Gegnerpositionen und Mitnehmen der schier unmerklichen Windshifts. Nach Ende der fast unmenschlich langen Startkreuz liegt der Sonthofener in Front. Dieser Moment schien alle Kräfte in ihm zu entfesseln. Auf dem anschließenden Reacher, Vorwind, der zweiten Kreuz, dem zweiten Vorwind- und Raumschotkurz und schließlich der Zielkreuz lässt Buhl seinen Verfolgern nicht die geringste Chance auf einen Angriff. Zu weit hat er sie abgehängt. Am Ende steht eine souverände Bestzeit. Buhl stellt zu diesem sicherlich unvergesslichen Wettfahrtsieg bei seiner WM-Premiere fest: „ Ich glaube, ich habe bei dieser Wettfahrt einfach alles richtig gemacht, wo man leicht auch etwas falsch machen könnte.“
Buhl schließt nun die Qualifyingserie mit dem unerwarteten fünften Rang. Damit kann er hoch zufrieden den wetterbedingt erzwungenen Pausetag genießen und zur Regeneration nutzen.
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4. Tag (Sonntag): Alle Races abgesagt
Am Samstag nach Rückkehr vom Wettkampfareal wurde zum Schutz vor dem mit Kurs auf die kanadische Westküste herannahenden Hurrikan Bill alles sturmfest gemacht: Zelt abgebrochen, alle Laser im Clubhaus eingelagert, alle Trainerboote aus dem Hafen entfernt usw.
Am Sonntag Mittag erleben wir im Bereich unserer Wohnhütte direkt am Meer bei Peggy’s Cove orkanartigen Sturm, kräftigen Regen und einen wütenden Ozean mit hereinbrechenden Wellenfronten in atemberaubender Höhe.
Hoffentlich bleibt uns die hin und wieder bedrohlich bebende Hütte stehen.
Die Fortsetzung der Wettkampfaktivitäten ist für Montag 7:00 Uhr geplant. Ob die Ozeanwellen bis dahin soweit geglättet sind, erscheint mir höchst fraglich.
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5. Wettfahrttag (Montag): Mangels Wind keine Races
Ein Kompliment dem Veranstalter sowie allen Seglern und Mithelfern. Mit zielstrebigem Einsatz haben sie am Montagmorgen die umfangreichen Schutzmaßnahmen gegen den zwischenzeitlich vollständig abgezogenen Wirbelsturm Bill zurückgebaut. Selbst das Festzelt stand am Nachmittag wieder, als die Segler vom Revier zurückkehrten.
Leider kehrten die Athleten unverrichteter Dinge in den Hafen zurück. Der Wind hat sie im Stich gelassen. Offensichtlich hat Bill das Wettergeschehen auch nach seiner Verabschiedung etwas durcheinander gebracht.
Nach stundenlangem Abwarten in einer sanften und langperiodigen Dünungswelle (Folgen des Hurrikan) wuchs erst gegen Abend der Wind 1 bis 3 auf ca 5 Knoten (etwaiger Untergrenze für für Regattawettfahrten). Der selbstbewusste Wettfahrtleiter setzte dann gegen den lebhaften Protest vieler Segler eine Startprozedur in Gang, beließ es aber beim Versuch. Statt dem Startschuss kam nämlich die Startverschiebung und schließlich das Feierabendsignal.
Für morgen sind zum Ausgleich drei Wettfahrten mit vorgezogenem Ankündigungssignal angesetzt worden. Die Wetterstationen prognostizieren erneut nur leichten bis mittleren Wind, letzteres in einem sehr eingeschränkten Zeitfenster am Nachmittag. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Wetterpropheten zu Gunsten von mehr Wind gründlich geirrt haben.
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6. Wettfahrttag (Dienstag): Finalserie Races F1, F2 und F3 (bzw. Races 6 bis 8)
Am heutigen Tag gelang es Philipp Buhl leider nicht, das bisher herausgearbeitete Top Ten-Resultat mehr oder weniger zu stabilisieren. Vielmehr hat er durch drei (im Goldfleet!) schlechte Platzierungen (40, 52 und 56) einen schweren Verlust einstecken müssen. Viele Fehler muss man auf diesem Leistungsniveau und vor allem im Goldfleet (aus einer Dreierteilung zudem) nicht machen, um im Handumdrehen auf solchen Platzierungen zu landen.
Es gab verschiedene Probleme, die an diesem Tag sehr schwierig zu beherrschen waren, weil sie sich teilweise auch gegenseitig verstärkt hatten. Die Hauptschwierigkeit war ganz klar die Treffsicherheit bei der Einschätzung der immer wieder einsetzenden und länger anhaltenden Windschwanker um 10 bis 20 ° und teils mehr. Wann sie einsetzten, musste man eben im richtigen Bereich des Areals segeln, um prompt den richtigen Schachzug machen zu können. Die Rennen wurden durchwegs auf den Kreuzen, vor allem der Startkreuz entschieden.
Die heutigen herben und sicher im Moment des Geschehens schwer verdaubaren Ereignisse beinhalten garantiert auch das Potential positiver Kräfte. Da sind wir uns ganz sicher. Dies beginnt bei der richtigen Fehleranalyse und künftigen Umsetzung und reicht bis zum gekonnten Umgang mit Niederlagen. Den Weg nach weit oben ohne Rückschläge gibt es für keinen. Die Kunst ist, sie in künftige Steigbügel verwandeln zu können.
Morgen endet mit drei Finalrennen die WM. Buhl wird sicher mit frischem Mut und voller Energie alles für einen positiven Abschluss einzubringen. Wir sind zuversichtlich. Am Wind wird es nicht fehlen.
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7. und letzter Wettfahrttag (Mittwoch): Finalserie Races F4 und F5 (bzw. Races 9 und 10)
Liebe Leser, es war leider nicht möglich, den letzten Tagesbericht einigermaßen rechtzeitig zu veröffentlichen.
Wie auch aus der Ergebnisliste zu sehen war, gab es für Philipp Buhl bei diesem Event zum Schluss keine Rückkehr zum Erfolg.
Bei 4 bis 5 Beaufort und relativ hoher Welle machte manchen Seglern (selbst den Motorbooten) herumschwimmendes langes Seegras (teils regelrechte Teppiche), das sich um Schwert und Ruder legte, schwer zu schaffen. So musste Buhl während der Startkreuz ans Ruderblatt greifen, um ein kräftig bremsendes Büschel dieses blätterigen Krautes zu entfernen. Da er versucht hatte, den Laser unter möglichst weitgehendem Druck auf Amwindkurs zu halten (was bei diesen Extrembedingungen schier gar nicht möglich ist), führte dies zu einer Kenterung, danach über die Restkreuz zu geschädigtem Wind und folglich zu einem der letzten Plätze an der ersten Luvmarke. Die Spitze des rasenden Feldes war dann eine dreiviertelte Reacherlänge (ca. 400 m) voraus.
Da gab es für Buhl in einem Goldfleet dieses Kalibers trotz Volleinsatz (den man mental und körperlich nach einem solchen Dämpfer erst mal hervorzubringen im Stande sein muss) nur noch um bescheidene Schadensbegrenzung. Ca. 12 Segler konnte er noch aufholen und ergatterte im Ziel mit einem 42. alles andere als ein berauschendes Ergebnis.
Bei der zweiten Tageswettfahrt (Finalrace 10) waren wir sehr gespannt, ob die am Vortag gewonnenen Erkenntnisse über die großraumtaktischen Verhältnisse doch noch aussagekräftig getestet werden können. Die sehr behäbigen und unregelmäßigen Windschwanker, ein diffiziles Spiel zwischen Sonne, Wolken,… , spielte bei dieser Windrichtung eine ähnliche Rolle wie am Vortag: Eine absolut gewichtige Rolle.
Der Segler vom Alpsee sollte sich aber nicht mehr unter Beweis stellen dürfen: BFD hieß es beim zweiten Startversuch.
Die WM war vorbei – für Buhl vorzeitig (und es erwischte natürlich wie üblich auch eine Reihe weiterer Segler). Dies ereignete sich gegen 15:30. Auf ein Finalrace F6, also eine dritte Tageswettfahrt, bestand daher keine Hoffnung mehr.
Unterschiedliche Gefühle löste diese WM bei Philipp Buhl zweifellos aus. Zu Beginn ein unglaublicher Erfolg und in der Endphase geballte Enttäuschungen, die neben der Leistungserbringung auch noch zu verkraften waren.
Die Erfolgsphase zeigte, dass Buhl auch auf der höchsten Ebene bereits heute ziemlich weit vorne dabei sein kann, wenn es mag (wie man so schön sagt). Die zweite Phase führte ihm vor, wie nahe Erfolg und Absturz auf diesem dicht besiedelten Flecken Höhenluft beieinander liegen.
Diverse Perfektionierungen und Stabilisierungen sind noch nötig, und dies auch in Detailbereichen, die vermutlich noch gar nicht so recht bekannt sind (sehr wohl den Champions der letzten Jahre, deren Teams hoch professionell am Werk sind). Andernfalls sind die obersten Kirschen kaum zu pflücken.
So gesehen sind wir dankbar für das erlebte Szenario. Es zeigt uns auch den prinzipiell richtigen Weg.
Gewonnen hat ein wahrhaftiger Champion: Paul Goodison (England). Er ist fünffacher Europameister (auch amtierender), amtierender Olympiasieger und nun erstmals Weltmeister im Laser. Die Silbermedaille gewann der Neuseeländer Michael Bullot vor Goodisons Scandia-Teampartner Nick Thompson (England).
Buhl stürzte vom sagenhaften fünften Platz der Vorrunde auf den unglaublichen 50. Platz ab, was ihm sicher nicht gerecht wird. Ein Top Twenty wäre durchaus möglich gewesen (wenn es gewollt hätte). Philipps Kaderkollege und jahrelanger Profisegler Tobi Schadewaldt (Hamburg) erzielte in seiner siebten Laser-WM den 29. Rang. Die drei weiteren deutschen Teilnehmer segelten im Silber- und Bronzefleet.
Philipp lässt aus der weiten Ferne, vom WM-Wettkampfort French Village / Halifax in der St. Margaret’s Bay der Nova Scotia / Kanada, alle seine Partner und Förderer, Fans und Gönner sowie seine Freunde und Bekannten und natürlich nicht zuletzt seinen Segelclub Alpsee Immenstadt (SCAI) herzlich grüßen.
Viele haben mir sicherlich fest die Daumen zum guten Gelingen gedrückt. Danke!! Aber diese Wirkungen sind halt leider auch nur begrenzt.
Ihre Nachricht wird garantiert gerne gelesen!
fanpost-an-philipp@computech-fs.de
Vielen Dank für die nette und zahlreiche Fanpost – auch wenn ich nicht auf alle eine Antwort schreiben kann!
Das war’s von der Laser-WM aus Kanada.
Schöne Grüße von hier.
Ihr Berichtverfasser
Friedl Buhl