Am ersten Septemberwochende stand die letzte Regatta der Segelsaison 2024 für den Segelclub Alpsee Immenstadt (SCAI) an. Die Segler traten in zwei Bootsklassen gegeneinander an.

Die Korsarenklasse war mit 18 Schiffen das größere Feld, bei den Flying Dutchman gingen 9 Boote auf die Bahn. Für das Wochenende waren fünf Wettfahrten ausgeschrieben.

Am Samstag Mittag gab es anfangs keinen segelbaren Wind. Gegen 15 Uhr lies der Wettfahrtleiter Ali Seltman die Teams auslaufen weil sich ein leichter Ostwind stabilisierte. Der Kurs war ein up and down Kurs mit einer Ablauftonne in Luv. Der leichte Wind verlangte viel Geschick auf dem Boot und eine kluge Taktik um die wenigen Böen richtig auszunutzen, natürlich auch etwas Glück. Am ersten Wettkampftag konnte die Wettfahrtleitung drei verkürzte Rennen abschließen. Am Sonntag gab es erst Wind als die Siegerehrung vorbei war und somit keine Wettfahrten an diesem Tag.

Bei den Korsaren beendeten Jens Gras mit Birgit Schwab (Münchner Yachtclub) in der Vorschot alle Wettfahrten als Sieger, Zweite wurden Rainer Pohl und Benedikt Müller (Sail Lollipop Regattaverein) vor den Drittplatzierten Uwe Friedrich und Ursula Weissinger (Lauffener Segelclub Neckar). Auf dem fünften Platz kämpften sich Martin Stoll mit Katharina Frey-Bachmann vom SCAI

Anders als bei den Korsaren, bei denen lediglich nur ein Team vom SCAI mitsegelte, waren bei den Flying Dutchman gleich fünf Mannschaften von insgesamt neun teilnehmenden FDs vom veranstaltenden Segelclub Alpsee Immenstadt.

Sieger der 52. 7-Schwaben Regatta bei den FDs wurde das Team Philipp Buhl mit Vater Friedl Buhl (SCAI). Auch mit zwei Wettfahrtsiegen reichte es durch einen sechsten Platz nicht zum Sieg von Jürgen Groß und Philipp Schay, beide vom Segelclub Otterstadt. Drittplatzierte wurden Philipp Scholz mit Vorschoter Ulf Kliem (SCAI).

Die weiteren Platzierungen der SCAI Mitglieder: Dieter Holzberger mit Peter Göbbels (4), Sigi Lang mit Lars Evdokiyos (5), Michael Klawitter und Fabian Schreiner (8). (Text und Bilder Lars Evdokiyos)