Hans-Peter Schwarz gewinnt bei viel Wind die 58. FD Kuhschelle souverän.

Bei schönstem Wetter und besten Segelbedingungen wurden traditionsgemäß die FD Segler am Freitagabend willkommen geheißen. Friedl Buhl und Claudius Janner boten den Anreisenden einen herzlichen Empfang. Am Samstag stand für die Wettfahrtleitung schon fest, dass eine Gewitterfront durchziehen wird.
Üblicherweise ist dann am Folgetag kaum mit Wind zu rechnen, deshalb galt es, so viele Wettfahrten wie möglich am Samstag durchzuführen . Erster Start war dementsprechend um 12:30 Uhr.

Bei drehendem Westwind war die erste Kreuz zum  Luvfass fast ein Anlieger bei Windstärken um drei Beaufort, am Besten kam mit diesen Bedingungen Hans-Peter Schwarz mit seinem Vorschoter Roland Kirst zurecht. Zweiter wurde Stefan Fels, dritter Thomas Römmelt mit dem ehemals Löther Schiff GER 91. 

Die zweite und somit letzte Wettfahrt dieser 58. Alpsee Kuhschelle begann mit Westwind um 3-4 Windstärken, später auf 6-7 ansteigend. Mit diesen Windstärken hatten viele Segler stark zu kämpfen und es gab einige Kenterungen. Die Wasserwacht stand aber stets zur Seite für die, die ihre Hilfe in Anspruch nehmen wollten. Einige Schiffen blieben gleich ein Land und muteten dem Schiff oder sich selber diese Naturgewalt nicht zu, was man würdigen muss. Man muss sein Können richtig einschätzen zu wissen um sich oder andere nicht in Gefahr zu bringen.
Auch die zweite Wettfahrt gewann Hans-Peter Schwarz und bot den Zuschauern an Land damit spektakuläre Bilder. Sieger der 58. FD Kuhschele wurde somit Hans-Peter Schwarz mit Roland Kirst vom Herrschinger Segelclub. Vor Thomas Römmelt ebenfalls Herrschinger Segelclub mit Vorschoter Peter Zeller vom SCAI. Der dritte Platz ging in die Schweiz zu Stefan Fels und Ulf Hügel, beide vom Yachtclub Arbon.
Die Ergebnisse der SCAI Teilnehmer: P. Zeller (2), M. Klawitter, P. Kyewski (25), U.Kliem, P.Scholz(30). Von 60 Teilnehmern kam alleine 17 vom Ammersee, vielen Dank für eure zahlreiches kommen. Wie prognostiziert gab es am Sonntag keinen segelbaren Wind, daher wurde die Preisverleihung gegen Mittag angesetzt, was unsere Gäste aus Polen und Italien für die Heimfahrt sehr begrüssten. (Text:Lars Evdokiyos/ Bilder: Anja Stork)

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